Der Euro hat am Montag in der Früh etwas fester gegen den US-Dollar tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3032 Dollar nach 1,2986 USD beim Richtkurs vom Freitag und steht damit auf seinem höchsten Stand seit einem Monat.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit dürften heute vor allem die aktuellen Einkaufsmanagerindizes stehen. Die Daten aus China fielen erfreulich aus - das Barometer stieg auf den höchsten Stand seit sieben Monaten. Im weiteren Tagesverlauf werden unter anderem noch die Indizes aus der Eurozone sowie aus den USA in den Fokus rücken. Daneben wird Griechenland Details zum geplanten Rückkauf von Staatsanleihen veröffentlichen, hieß es aus dem Handel.
Die Abstufung des Ratings der Rettungsschirme EFSF und ESM durch Moody’s hinterließ indessen keine nachhaltigen Spuren beim Euro. Am Freitagabend hatte die Ratingagentur die Bewertung von "AAA" um eine Stufe auf "AA1" gesenkt und den Ausblick auf "negativ" belassen.