Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar etwas zugelegt. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3034 Dollar nach 1,2937 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3003 Dollar notiert.
Gegenüber dem britischen Pfund sowie dem Schweizer Franken zeigte sich der Euro mit Abschlägen, zum japanischen Yen konnte er etwas Terrain wettmachen. Zum Wochenschluss konnte die Gemeinschaftswährung wieder klar über 1,30 Dollar steigen, nachdem gute US-Konjunkturdaten die Gemeinschaftswährung am Vortag noch bis auf knapp über 1,29 Dollar gedrückt hatten.
Im Tagesverlauf stehen einige neue Datenveröffentlichungen auf der Agenda. Zum einen stehen die Verbraucherpreise aus der Eurozone und aus den USA an. Weiters dürften vor allem die US-Industriedaten sowie das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für Aufmerksamkeit sorgen. Während für die Industrieproduktion kein Anlass zu Pessimismus besteht, gebe es gegenüber der Konsensusschätzung zur Verbraucherumfrage der Uni Michigan Enttäuschungspotenzial, schreiben die Analysten der Helaba.