Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar schwächer tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,2933 Dollar nach 1,3072 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,2968 Dollar notiert.
Auch gegenüber den anderen Leitwährungen zeigte sich die Gemeinschaftswährung etwas leichter. Die europäischen Währungshüter haben am Vortag ihren Leitzins zwar zunächst auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent belassen. Notenbankchef Draghi sagte jedoch, dass eine Reduzierung im EZB-Rat "ausführlich diskutiert" worden sei. Die Märkte interpretierten die Worte klar in Richtung Zinssenkung.
Im Blickpunkt stehen zum Wochenschluss die US-Arbeitsmarktdaten für November. Wegen der Sturmschäden an der Ostküste dürften die neuen Zahlen allerdings verzerrt sein. Die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen rechnen mit einem im Vergleich zum Oktober geringeren Beschäftigungsaufbau.