Vor dem Hintergrund neu aufgeflammter Sorgen um die Eurozone hat der Euro am Dienstag in der Früh gegen den US-Dollar weiter an Terrain verloren. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3461 Dollar nach 1,3552 USD beim Richtkurs vom Montag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3513 Dollar notiert. Auch zu den übrigen Leitwährungen waren Kursverluste zu verzeichnen.
Die Unsicherheit um die politische Situation in Italien und Spanien hatte bereits am gestrigen Montag merklich auf die Gemeinschaftswährung gedrückt. Seit dem Vortag hat der Euro etwa zwei Cent verloren.
Auch am heutigen Handelstag dürfte sich die Korrekturbewegung weiter fortsetzen, da die Datenveröffentlichungen kaum in der Lage sein werden, die Risikofreude der Anleger zu erhöhen, schreiben die Analysten der Helaba. Auf der Agenda stehen die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone sowie aus den USA.