Europa eröffnet uneinheitlich - Euro-Stoxx-50 mit minus 0,2% bei 2.978,52 Punkten.

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Neben den geopolitischen Unruhen in Nordafrika dürften zunächst zahlreiche Unternehmensergebnisse die Marktteilnehmer beschäftigen. Die positiven Vorgaben aus Übersee sind Händlern zufolge keine ausreichende Stütze.

Vor allem der Bankensektor zeigte sich mit Abschlägen. HSBC Holdings verloren 3,04 Prozent, obwohl die größte europäische Bank 2010 den Vorsteuergewinn um satte 169 Prozent gesteigert hat.

Auch aus der Automobilbranche erreichten Neuigkeiten Marktteilnehmer. Der "Stuttgarter Zeitung" zufolge planen Daimler und Renault eine Zusammenarbeit im Produktionsbereich von Elektroautos. Daimler-Aktien notierten mit einem leichten Minus von 0,14 Prozent.

Unter den Einzelwerten zählten Anheuser-Busch mit einem Plus von 0,41 Prozent zu den Gewinnern. Das weltweit größte Brauerei-Unternehmen könnte sich CEO Carlos Brito zufolge auf die Suche nach potenziellen Akquisitionszielen begeben, um dem Marktwachstum standhalten zu können.

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