Europa zu Handelsschluss ohne klare Richtung

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch ohne eindeutige Tendenz aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 behauptet sich gut mit einem Aufschlag von 0,01 Prozent auf 2.143,50 Zähler.

Händler verwiesen auch auf die Unsicherheit vor den Neuwahlen am Wochenende in Griechenland und vor dem "Hexensabbat" am Freitag, an dem mehrere wichtige Futures auf Indizes und Rohstoffe fällig werden. Auch höhere Renditen bei einer italienischen Staatsanleihen-Auktion gaben wenig Anlass zu Euphorie.

Von Unternehmensseite glänzte der Bekleidungshersteller Inditex mit Zahlen. Die Titel sprangen um 11,57 Prozent an und waren damit unangefochtener Spitzenwert im Euro-Stoxx-50. Dahinter zogen Generali um 3,01 Prozent hoch. Gut gesucht waren auch die Aktien der Energieriesen E.ON (plus 1,85 Prozent) und RWE (plus 0,82 Prozent). Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete, dass die beiden Versorger die Bundesrepublik Deutschland auf 15 Mrd. Euro Schadenersatz im Zuge des Atomausstiegs klagen wollen.

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