Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 0,15 Prozent auf 2.175,34 Zähler.
Während der befürchtete Austritt Griechenlands aus der Eurozone das marktbeherrschende Thema blieb, stützten gut ausgefallene Wirtschaftsdaten aus den USA zumindest phasenweise die Kurse.
Finanztitel präsentierten sich sehr uneinheitlich. Intesa Sanpaolo rückten um 2,05 Prozent, Societe Generale legten um 1,61 Prozent zu, während die spanische Banco Santander um 1,80 Prozent fiel. Der Vorstandschef der Deutschen Börse Reto Francioni bekräftigte auf der heutigen Hauptversammlung die Jahresziel für 2012. Die Titel verbesserten sich um 1,59 Prozent. Ebenso überzeugte EADS bei seiner Zahlenvorlage trotz schwachem ersten Quartal mit der Bestätigung seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Die Titel rückten um 1,21 Prozent vor. Gut gesucht im gesamteuropäischen Index zeigte sich auch LVMH mit einem Plus von 0,53 Prozent.
