Europas Börsen schließen überwiegend schwächer

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Die großen europäischen Leitbörsen haben die Sitzung am Dienstag überwiegend mit Kursverlusten beendet. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,71 Prozent und ging bei 2.957,78 Zählern aus dem Handel.

In den Blickpunkt des Anlegerinteresses gerieten einige Unternehmensergebnisse. So konnten die von Siemens und Ericsson veröffentlichten Zahlen im Frühhandel für Auftrieb sorgen. Stärkere Abschläge gab es hingegen im Bank-Sektor zu verzeichnen. Die Kursverluste vor allem bei den Aktien spanischer Institute bremsten die Kauflaune der Investoren.

Händler verwiesen auf die jüngsten Entscheidungen in Madrid. Demnach werden die Banken und Sparkassen des Landes gezwungen ihre Kapitalreserven zu erhöhen. Alle Geldinstitute müssen laut Wirtschafts- und Finanzministerin künftig über eine Eigenkapitalquote von mindestens acht Prozent verfügen.

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In Frankfurt gaben Siemens nach freundlichem Verlauf 0,26 Prozent ab. Ericsson-Aktien stiegen nach Ergebnisvorlage 2,46 Prozent.

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