Europas Börsen zum Handelsschluss mehrheitlich in der Verlustzone

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Die europäischen Leitbörsen haben den Handel am Montag großteils knapp in der Verlustzone geschlossen. Der Auswahlindex Euro-Stoxx-50 sank nach einem über weite Strecken ereignisarmen Geschäft um 0,18 Prozent auf 2.814,41 Zähler. Die Suche nach Orientierungspunkten gestaltete sich zum Wochenbeginn schwierig, da die Börsen in New York sowie in London feiertagsbedingt geschlossen blieben.

Nach dem Beschluss der deutschen Regierung, bis 2022 den Ausstieg aus der Atomenergie zu bewältigen, standen europaweit die Energieversorger im Fokus. Die schwarz-gelbe Koalition will bis 2021 den Großteil der Meiler vom Netz nehmen, nur ein Sicherheitspuffer soll dann noch ein Jahr in Betrieb bleiben.

Das Ende des paneuropäischen Euro-Stoxx-50 markierten die beiden deutschen Energieversorger RWE (minus 1,73 Prozent) und E.ON (minus 2,30 Prozent). Demgegenüber konnten vor allem Titel aus dem Bereich erneuerbare Energien profitieren. In Madrid legten Fersa Energias Renovables um 4,21 Prozent zu.

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