Europas Leitbörsen im frühen Handel einheitlich sehr fest

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel einheitlich sehr fest notiert. Neu entfachte Übernahmefantasien und nachlassende Bedenken um das Katastrophen-AKW in Japan versetzten viele Anleger in Kauflaune. Der Euro-Stoxx-50 legte bis 10.15 Uhr deutlich um 2,00 Prozent auf 2.848,33 Punkte zu.

Der Blickfang an der Frankfurter Börse war die Aktie der Deutschen Telekom. Diese sprang an der Euro-Stoxx-50-Spitze um 12,67 Prozent nach oben. Das deutsche Unternehmen hat den Verkauf seiner Mobilfunktochter T-Mobile USA an den US-Telekomkonzern AT&T angekündigt. Der Kurssprung der Deutschen Telekom verhalf dem gesamten Telekomsektor zu einem sehr freundlichen Wochenstart. Der entsprechende Branchenindex im Euro-Stoxx-50 legte um 3,96 Prozent zu.

Swiss Re gab unterdessen bekannt, dass es durch die Japan-Katastrophe mit einer eigenen Schadensbelastung von 1,2 Mrd. Dollar rechne. Die Aktie des Schweizer Rückversicherers stieg um 2,10 Prozent.

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