Europas Leitbörsen im frühen Handel seitwärts

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Die Leitbörsen in Europa bewegten sich im frühen Handel überwiegend seitwärts. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 11.00 Uhr bei einem kleinen Plus von 0,08 Prozent auf 3.166,37 Punkten.

Konjunkturseitig findet vor allem das Protokoll der US-Notenbank Fed in der heutigen Handelssitzung Beachtung. Experten betonen allerdings, dass die Erwartungen nicht zu hoch gehalten werden sollten, da die Fed keinen Grund zu Sorge haben müsse. Die meisten Konjunkturindikatoren gewinnen derzeit wieder an Schwung, was ein Zurückfahren der Anleihekäufe unwahrscheinlich macht.

Zudem wurde der europäische Leistungsbilanzsaldo für März veröffentlicht. Der Überschuss des Euroraums ist demnach den zweiten Monat in Folge gesunken. Saisonbereinigt belief sich der Saldo auf 18,8 Mrd. Euro, gegenüber 21,8 Mrd. Euro im Februar. Als belastend wirkte sich vor allem der gesunkene Überschuss in der Handels- und Dienstleistungsbilanz aus.

Unternehmensseitig konnte Burberry aufhorchen lassen. Dessen neuer Chef Christopher Bailey konnte gleich im ersten Quartal einen Gewinnanstieg verbuchen. Das Vorsteuerergebnis im vergangenen Geschäftsjahr (bis Ende März) stieg um acht Prozent auf 461 Mio. Pfund (566 Mio. Euro). Der Umsatz kletterte noch kräftiger um 17 Prozent auf 2,33 Mrd. Pfund. Besonders eine starke Nachfrage in Schwellenländern beschleunigte das Unternehmenswachstum. Die Aktien des Luxusmode-Konzerns stiegen um 1,52 Prozent auf 1.538 Pence.

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