Europas Leitbörsen im frühen Handel tief im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben sich am Freitag im frühen Handel mit deutlich tieferen Notierungen gezeigt. Die Kurseinbrüche an der Wall Street schürten zum Wochenausklang auch in Europa die "große Angst", dass das Wirtschaftswachstum unter den Schuldenlasten in den USA und in Europa völlig zum Erliegen kommen könnte, kommentierten Händler.

Der Euro-Stoxx-50 verlor 1,16 Prozent auf 2.387,95 Punkte. Mittlerweile wird in Händlerkreisen von Panikverkäufen an den Börsen gesprochen. Ängste um eine Rezession in den USA sowie um die Schuldenkrise in Europa sorgten bereits in den letzten Tagen für Turbulenzen an den Märkten.

Nach Vorlage von Quartalszahlen verloren Royal Bank of Scotland 4,59 Prozent auf 28,89 Pence. Aufgrund der Belastungen für die hoch-verschuldeten Länder Griechenland und Irland verbuchte das Institut vor Steuern einen Verlust von 678 Mio. Pfund. Anleger reagierten entsetzt, die Aktie verlor zeitweise mehr als 20 Prozent, erholte sich danach aber wieder.

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