Europas Leitbörsen im Frühhandel im roten Bereich

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel etwas schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,27 Prozent auf 2.278,86 Punkte. Weitere Gewinnmitnahmen sorgten zum Wochenschluss für einen etwas schwächeren Handelsstart, hieß es.

Die geldpolitischen Maßnahmen mehrerer Notenbanken von Donnerstag waren bereits erwartet worden und konnten daher keine nachhaltigen Impulse liefern, so Marktteilnehmer. Daneben wurde auch auf den schwächelnden Euro als Belastungsfaktor verwiesen. Gewartet werden dürfte nun auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, welcher am Nachmittag veröffentlicht wird. Durchschnittlich werden 95.000 neu geschaffene Stellen erwartet.

Ein europäischer Sektorenvergleich wies Bank- und Autowerte als schwächste Branchen aus. Dementsprechend fanden sich im Euro-Stoxx-50 BMW (minus 3,28 Prozent auf 57,17 Euro), BBVA (minus 4,01 Prozent auf 5,239 Euro) und UniCredit (minus 1,42 Prozent auf 2,772 Euro) unter den größten Kursverlierern.

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