Europas Leitbörsen mit starken Verlusten - DAX minus 3,33%

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag zu Mittag tief in der Verlustzone tendiert. Experten erklärten die negative Stimmung mit der hohen Nervosität am Markt, und verwiesen zudem auf den kurz zuvor erfolgten Einbruch beim DAX-Future durch eine ganze Serie von "Stopp-Loss"-Verkäufen. Auslöser könnte eine versehentlich zu umfangreiche Verkaufsorder gewesen sein - ein so genannter "Fat Finger" - der den ersten Rutsch brachte.

Der DAX in Frankfurt notierte mit einem satten Minus von 3,33 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 ging 2,82 Prozent zurück.

Der Bankensektor geriet nach einem Bericht im "Wall Street Journal" (WSJ) unter Druck. Das Blatt hatte berichtet, dass die US-Aufsichtsbehörde nun aus Sorge vor einem Übergreifen der europäischen Schuldenkrise auf das US-Bankensystem das US-Geschäft von europäischen Banken prüft.

Angeführt wurde die Verliererliste der Bankenaktien von der italienischen Intesa SanPaolo und der französischen Societe Generale mit einem Minus von jeweils 5%.

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