Europas Leitbörsen schließen etwas schwächer

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Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag mit Ausnahme von dem Handelsplatz in London mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um moderate 16,19 Einheiten oder 0,55 Prozent auf 2.902,12 Zähler.

An Europas Leitbörsen haben am heutigen Tag der immer noch anhaltende Verwaltungsstillstand der USA und die näher rückende Deadline, zu der die Schuldenobergrenze in den USA schlagend wird, die Nachrichtenlandschaft dominiert. Die schwache Eröffnung der Wall Street drückte die Kurse am Nachmittag zusätzlich ins Minus. Der Feiertagshandel in Deutschland könnte zu dem ruhigen Handelstag beigetragen haben.

Am heutigen Vormittag standen in Europa die Veröffentlichung der Daten einiger Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda. Nach aktuellen Daten konnte die Privatwirtschaft in der gesamten Eurozone zum Ende des Sommerquartals spürbar zulegen und sorgte damit für zwischenzeitlichen Auftrieb.

In einem europäischen Branchenvergleich präsentierte sich der Telekommunikationssektor mit einem Plus von 0,20 Prozent an der Spitze. Als schwächster Branche schloss die Medienindustrie mit einem Minus von 0,93 Prozent.

Unter den Einzelwerten im Euro-Stoxx-50 hielten sich Unilever an erster Stelle und schlossen um 1,02 Prozent befestigt auf 27,78 Euro. Als Schlusslicht im europäischen Leitindex notierten Schneider Electric mit einem Tagesverlust von 3,17 Prozent bei 60,46 Euro.

Daimler-Titel notierten im Euro-Stoxx-50 als drittgrößter Tagesgewinner nach Berichten über einen Absatzrekord mit plus 0,73 Prozent bei 57,85 Euro.

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