Europas Leitbörsen schließen mehrheitlich schwächer

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Die europäischen Leitbörsen sind am Donnerstag im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Zinsentscheids der US-Notenbank Fed mehrheitlich mit schwächeren Kursen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 21,58 Einheiten oder 0,84 Prozent auf 2.543,22 Zähler.

Im Mittelpunkt stand an Europas Börsen der für nach Börsenschluss anberaumte Zinsentscheid der US-Notenbank Fed. Von der darauffolgenden Pressekonferenz erwarteten sich die Anleger Aufschluss über die Pläne der Obersten Währungshüter der USA, hieß es aus dem Handel. Viele Beobachter rechneten damit, dass die Notenbanker der USA ein drittes Anleihenkaufprogramm (QE3) in Aussicht stellen werden - und zwar in unbegrenztem Umfang. Innerhalb des Euro-Stoxx-50 zählten Bankwerte zu den weniger gut gesuchten Titeln. Societe Generale verloren 3,26 Prozent auf 23,93 Euro und zählten damit zu den schwächsten Werten innerhalb des Euro-Stoxx-50. Nokia drehten im Verlauf ins Plus und schlossen um 0,90 Prozent fester.

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