Die europäischen Leitbörsen haben am Dienstag mit tieferen Notierungen geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 verringerte sich um 0,80 Prozent auf 2.442,12 Zähler.
Schwächere Vorgaben aus Tokio infolge eines gesenkten Wirtschaftsausblicks für Japan durch die dortige Regierung dämpften auch die Stimmung in Europa. Die Nachricht, dass Katalonien die spanische Regierung um Finanzhilfe ersuchen wird, lieferte im Nachmittagsverlauf dann einen zusätzlichen Abwärtsimpuls.
Überdies standen US-Verbraucherdaten auf der Agenda. Nach Angabe des Privatinstituts Conference Board fiel das Barometer im August auf 60,6 Punkte von revidiert 65,4 Zählern im Juli. Damit wurden nicht nur die Markterwartungen von 66,0 Punkten klar verfehlt, sondern auch der niedrigste Stand seit Oktober 2011 markiert.
Auf Unternehmensseite standen in Europa Quartalsergebnisse der französischen Großbank Credit Agricole auf der Agenda, deren Aktie nach mehrfachem Vorzeichenwechsel mit minus 0,37 Prozent aus dem Handel ging.