Nach Veröffentlichung des positiv ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts sind die europäischen Leitbörsen zum Wochenschluss einheitlich mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich um 45,46 Einheiten oder 1,83 Prozent auf 2.531,21 Zähler.
Händlern zufolge habe die Risikofreude der Anleger vor dem Hintergrund des positiv ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts zugenommen. Insbesondere Bankwerte zählten zu den besseren Werten innerhalb des Euro-Stoxx-50. UniCredit erhöhten sich deutlich um 3,76 Prozent auf 3,528 Euro und Societe Generale verbesserten sich um 3,73 Prozent auf 23,75 Euro. Die Titel des französischen Elektrokonzerns Schneider Electric steigerten sich um knapp vier Prozent auf 50,42 Euro und kletterten damit an die Spitze des Euro-Stoxx-50. Einziger Verlierer innerhalb des Index war der Chemiewert Essilor mit einem Abschlag von 0,25 Prozent auf 71,52 Euro. Konjunktursensitive Titel aus dem Roh- oder Baustoffsektor waren ebenfalls gut gesucht.