Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch höher geschlossen. Der Dow Jones stieg um 0,31 Prozent auf 12.394,66 Einheiten.
Hatten zu Handelsstart die Sorgen um die Euro-Schuldenkrise und enttäuschende Konjunkturdaten noch für fallende Kurse gesorgte, drehten die US-Börsen im Verlauf ins Plus. Experten verwiesen auf die Aussagen mehrerer Finanzinstitute wonach ein Anziehen der Rohstoffpreise wahrscheinlich scheine. Zudem sanken dem US-Energieministerium zufolge die US-Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) in der vergangenen Woche um 2,0 Mio. auf 141,1 Mio. Barrel, woraufhin der Ölpreis anzog.
Auf der Verliererseite präsentierten sich indes American International Group (AIG), die bis Börsenschluss 4,01 Prozent auf 28,28 Dollar verloren. Am Vortag war bekannt geworden, dass das US-Finanzministerium 200 Mio. AIG-Aktien zu je 29 Dollar verkauft und damit insgesamt 5,8 Mrd. Dollar einnimmt. AIG selbst will 100 Mio. weitere Aktien für ebenfalls 29 Dollar pro Anteilsschein veräußern.