Wiener Börse legt in negativem Umfeld leicht zu

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Die Wiener Börse ist am Donnerstag mit etwas höherer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX legte bis 9.45 Uhr um 0,37 Prozent auf 2.616,86 Punkte zu. Der ATX konnte sich im Frühhandel gegen einen negativen Trend an den europäischen Leitbörsen stemmen. Nach oben gezogen wurde der heimische Markt vor allem von den Kursgewinnen der schwergewichteten Bankentitel. Am europäischen Umfeld lasteten die negativen Wall Street-Vorgaben nach Sorgen um eine näher rückende geldpolitische Wende in den USA.

Die Erste Group-Aktie gewann 2,42 Prozent auf 25,17 Euro, nachdem die Titel zur Wochenmitte um 1,80 Prozent nachgegeben hatten. Raiffeisen konnten ein Kursplus von 1,04 Prozent auf 27,27 Euro einstreifen.

Vorgelegte Quartalszahlen rückten die entsprechenden Titel ins Blickfeld. Schoeller Bleckmann Oilfield (SBO) verbuchte in den ersten neun Monaten wie erwartet einen Nettogewinn-Rückgang um mehr als ein Viertel. Der niederösterreichische Ölfeldausrüster erzielte aber im 3. Quartal einen deutlich über den beiden Vorquartalen liegenden Auftragseingang. Die SBO-Papiere reagierten mit einem Minus von 0,37 Prozent auf 36,06 Euro.

s Immo steigerte nach drei Quartalen den Überschuss um 5,2 Prozent auf 21,4 Mio. Euro, während Analysten einen moderaten Gewinnrückgang erwartet hatten. Die Aktie des Immobilienunternehmens tendierte im Frühhandel unverändert.

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