Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch überwiegend im Plus aus dem Handel gegangen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit bezüglich Griechenland, nachdem die Verhandlungen über die Rettung des hochverschuldeten Landes vertagt worden war, zeigten sich die Anleger zur Wochenmitte zurückhaltend. Der Euro-Stoxx-50 befestigte sich um 10,06 Einheiten oder 0,40 Prozent auf 2.519,68 Zähler.
Auf Unternehmensebene blieb die Nachrichtenlage am indessen relativ ruhig. Siemens-Aktien schlossen nach einer Verkaufsempfehlung der Deutschen Bank mit minus 1,28 Prozent und lagen damit an der vorletzten Stelle im Euro-Stoxx-50.
Knapp behauptet notierten unterdessen BASF, die nach einem Übernahmeangebot an das norwegische Unternehmen Pronova BioPharma um 0,03 Prozent sanken. In Zürich zogen die Aktien von Swiss Life um kräftige 6,06 Prozent an. Bei dem Schweizer Versicherer kursierte das Gerücht, wonach die Abschreibungen der AWD tiefer ausfallen könnten als befürchtet.
