Europas Leitbörsen starten einheitlich schwach

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Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der US-Anleihekäufe und Probleme bei einem großen US-Rohstofffonds belasteten im Frühhandel das internationale Sentiment, hieß es aus dem Handel. Auch die Vorgaben aus Übersee sind negativ.

In Asien belasteten zusätzlich die Warnungen der chinesischen Regierung vor einer Überhitzung am Immobilienmarkt. Am Nachmittag dürften einige US-Daten wie der Philly-Fed-Index für Bewegung sorgen.

Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 fiel bis 10.00 Uhr um 47,28 Einheiten oder 1,79 Prozent auf 2.593,07 Punkte. In einem europäischen Branchenvergleich zeigten sich Banken- und Rohstoffwerte besonders schwach.

Deutsche Bank verloren 3,51 Prozent auf 34,92 Euro und Intesa SanPaolo sanken um 3,12 Prozent auf 1,33 Euro. An der Londoner Börse sackten BHP Billiton um 3,09 Prozent auf 2.116,40 Pence ab und Kazakhmys schwächten sich um 3,52 Prozent auf 673,37 Pence ab. Im Euro-Stoxx-50 verloren Axa nach Zahlen 3,14 Prozent auf 13,275 Euro.

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