Europas Leitbörsen wenig verändert im Frühhandel

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Die Leitbörsen in Europa zeigten sich am Donnerstag im Frühhandel noch wenig verändert. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 10.00 Uhr mit einem kleinen Minus von 0,15 Prozent bei 3.182,41 Punkten.

Unterstützend werteten die Anleger die jüngsten Konjunkturnachrichten aus China. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für China signalisierte eine Stimmungsbelebung und überraschte zudem positiv.

Eine Kursschwäche zeigten in einer Branchenbetrachtung einige Telekomtitel. Orange-Papiere ermäßigten sich um 1,56 Prozent. Telefonica reduzierten sich um 0,59 Prozent.

PSA Peugeot Citroen beschleunigten sich um 3,18 Prozent. Der französische Autokonzern hat seine mehrstufige Kapitalerhöhung abgeschlossen. Das öffentliche Angebot neuer Aktien habe 1,953 Mrd. Euro eingebracht, hieß es.

Unilever-Papiere gaben 0,45 Prozent nach. Der britisch-niederländische Nahrungsmittelkonzern hat einen Käufer für seine Pastasoßen Ragu und Bertolli gefunden. Das nordamerikanische Geschäft werde für rund 2,15 Mrd. Dollar an den japanischen Lebensmittelproduzenten Mizkan verkauft.

Deutsche Stahlwerte reagierten positiv auf neue Analystenstudien. Die Papiere des Stahlhändlers Klöckner & Co. zogen 4,18 Prozent an. Goldman Sachs hat die Verkaufsempfehlung in einer aktuellen Branchenstudie aufgegeben und stuft sie nun mit "Neutral" ein. ThyssenKrupp stärkten sich um moderate 0,18 Prozent. Hier habe Jefferies das Ziel erhöht, sagten Börsianer.

Unter den Versorgerwerten profitierten GDF Suez ebenfalls von einer positiveren Analystenmeinung und kletterten 1,30 Prozent auf 20,24 Euro. Damit wurde die Spitze im Euro-Stoxx-50 markiert. Morgan Stanley hatte die Papiere von "equalweight" auf "overweight" hochgestuft und das Kursziel massiv von 17 auf 22 Euro nach oben revidiert.

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