Europas Leitbörsen zu Mittag überwiegend im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch zu Mittag eine überwiegend negative Tendenz erkennen lassen. Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,22 Prozent auf 2.173,91 Punkte.

Nach einer tiefroten Eröffnung konnte der europäische Leitindex seine Verluste wieder etwas eindämmen. Zu Handelsbeginn verwiesen Marktteilnehmer auf die anhaltende Sorge um Griechenland und die Zukunft der Eurozone. Nach guten europäischen Handelsbilanzdaten konnte der Euro-Stoxx-50 zwischenzeitlich kurzfristig ins Plus drehen.

Weiter rückläufige Neuwagenverkäufe setzten indes Autotitel unter Druck. Volkswagen rutschten um 1,46 Prozent ab, BMW büßten 0,82 Prozent ein und Daimler gaben um 0,75 Prozent nach. Bankwerte präsentierten sich dagegen überraschend stark. Societe Generale übernahmen die Index-Spitze im Euro-Stoxx-50 mit einem Plus von 3,26 Prozent. Dahinter lagen Intesa Sanpaolo, die um 2,92 Prozent vorrückten. Eine gute Nachfrage verzeichneten auch LVMH (plus 1,72 Prozent).

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