Europas Leitbörsen zu Mittag uneinheitlich

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Montag zu Mittag uneinheitlich tendiert. Der 50 führende Unternehmen der Eurozone umfassende Euro-Stoxx-50 verlor gegen 12.30 Uhr geringfügig um 2,25 Einheiten oder 0,07 Prozent auf 3.170,18 Punkte.

Europas Aktienmärkte mussten einen Teil ihrer Auftaktgewinne bis Mittag abgeben bzw. einige Indizes drehen sogar leicht ins Minus ab. Positive Asien-Vorgaben sowie nachlassende Sorgen um die Entwicklungen in der Ukraine hatten noch für einen einheitlich freundlichen Wochenstart gesorgt.

Im Verlauf des Vormittags rückten die jüngsten Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone in den Fokus, gaben dem Markt aber kaum Impulse: Der Preisauftrieb im Euroraum hat sich weiter abgeschwächt. Im März lagen die Verbraucherpreise nur noch 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das europäische Statistikamt Eurostat mitteilte. Die Inflationsrate liegt 0,2 Prozentpunkte niedriger als im Februar. Bankvolkswirte wurden davon überrascht, sie hatten mit einer Rate von 0,6 Prozent gerechnet. Der aktuelle Preisanstieg ist der geringste seit Oktober 2009.

Aus Branchensicht gab es zum Wochenauftakt fast nur Gewinner. Im Stoxx Europe 600 nahm der Index für die Rohstofftitel den Spitzenplatz ein. Größter Verlierer war indes der Index für die Energieunternehmen.

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