Europas Leitbörsen zu Mittag uneinheitlich

Teilen

Nach einem freundlichen Frühgeschäft sind die europäischen Aktienmärkte am Dienstag zu Mittag etwas von ihren in der Früh markierten Verlaufshochs zurück gekommen und zum Teil in die Verlustzone abgetaucht. Schwächer als erwartet ausgefallene Industriedaten aus Italien und Deutschland trübten das bis dato freundliche Bild stellenweise.

Kurz vor 13.30 Uhr lag der Euro-Stoxx-50 mit 1,00 Prozent im Plus bei 2.423,23 Punkten.

In London rutschten Standard Chartered wegen des möglichen Verlusts der US-Banklizenz noch tiefer in die Verlustzone und wiesen zuletzt ein massives Minus von 24,02 Prozent aus. Dem britischen Geldhaus werden verdeckte Transaktionen mit dem Iran über fast zehn Jahre vorgeworfen.

Auch DSM in Amsterdam standen unter Druck und gaben um 4,62 Prozent ab. Wegen des schwierigen Marktumfeldes kündigte der niederländische Chemiekonzern den Abbau von 1.000 Stellen an. Für das abgelaufene Quartal wies DSM einen Gewinneinbruch um 29 Prozent auf 168 Mio. Euro aus.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.