Europas Leitbörsen zu Mittag weiterhin im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag am frühen Nachmittag schwächer tendiert. Der Euro-Stoxx-50 verlor 13,79 Einheiten oder 0,44 Prozent auf 3.143,52 Punkte.

Laut Veröffentlichung der neuen Konjunkturdaten konnte Deutschland ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal verzeichnen. Nicht zuletzt dank dieses Wachstums konnte die größte Volkswirtschaft Europas im Gesamtjahr 2013 einen ausgeglichenen Haushalt verbuchen.

Im Fokus unter den Einzeltiteln stand die deutsche Telekom mit ihrem US-amerikanischen Tochterunternehmen. T-Mobile US konnte dank vereinfachter Tarife Kunden dazu gewinnen und kam insgesamt auf 46,7 Mio. Kunden. Der Umsatz stieg durch eine Fusion mit dem Wettbewerber MetroPCS um 40 Prozent auf 6,8 Mrd. Dollar (4.9 Mrd. Euro). Aufgrund der Ausgaben bei der Neugewinnung von Kunden und wegen dem notwendigen Netzausbau wurde schlussendlich im Schlussquartal ein Verlust von 20 Mio. Dollar erwirtschaftet. Die deutschen Telekom-Werte notierten im Verlauf bei minus 0,24 Prozent 12,48 Euro.

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Im vierten Quartal konnte der weltgrößte Chemiekonzern BASF sein Ergebnis vor Steuern und Zinsen um 18 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro hochschrauben. Analysten beurteilten die vorgelegten Zahlen als stark, gaben jedoch zu, dass die prognostizierten Zahlen eine große Herausforderung für das Unternehmen darstellen würde. Die Aktien des Chemiekonzerns verloren 1,03 Prozent an Wert auf 82,40 Euro.

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