Europas Leitbörsen zur Eröffnung einheitlich im Plus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch nach positiven Vorgaben aus Asien und gestiegenem Optimismus rund um eine Lösung von Spaniens Bankenkrise im frühen Handel einheitlich mit Gewinnen tendiert. Gegen 10.15 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 1,92% höher bei 2.127,44 Punkten. Nachdem die asiatischen Indizes mehrheitlich ihre positive Tendenz fortgesetzt hatten, starteten auch Europas Leitindizes befestigt.

Die Herabstufung der österreichischen Großbanken Bank Austria, Erste Group und Raiffeisen Bank International (RBI) durch die Ratingagentur Moody's beeindruckte die Märkte europaweit nicht, ganz im Gegenteil: Die Aktien der drei Institute selbst legten im frühen Handel zu, der Bankensektor gewann im Euro-Stoxx 3,15% dazu und war damit nach den Versicherern (plus 3,42%) die stärkste Branche im freundlichen Umfeld.

Unter den Einzelwerten lagen die spanischen Banken auch klar im Plus: BBVA verteuerten sich 2,68% auf 5,01 Euro, Santander gewannen 2,77% auf 4,71 Euro dazu.

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