Europas Leitbörsen zur Eröffnung uneinheitlich

Teilen

Die Leitbörsen in Europa haben am Mittwoch im frühen Handel uneinheitlich und nur wenig verändert tendiert. Der Euro-Stoxx-50 gab bis 9.35 Uhr leicht um 0,11 Prozent auf 3.208,15 Punkte nach. Der DAX in Frankfurt notierte hingegen mit 9.761,38 Punkten und einem kleinen Plus von 0,07 Prozent. In London sank der FT-SE-100 um 0,12 Prozent auf 6.864,59 Zähler.

Auch die Vorgaben von den Übersee-Märkten hatten kein klares Bild geliefert. Im Frühhandel rückten neben aktuellen Unternehmensnachrichten neue Inflationsdaten in den Fokus. So ist die Teuerungsrate in Deutschland im April erstmals im laufenden Jahr leicht gestiegen. In Frankreich ist die Teuerungsrate weniger gestiegen als erwartet. Im Verlauf des Vormittags stehen dann noch Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone auf der Agenda. Am Nachmittag könnten auch die US-Erzeugerpreise für Bewegung sorgen.

Impulse kommen jedoch zunächst von Unternehmensseite. So fielen in Frankfurt die Aktien von RWE kurz nach Handelsbeginn um 0,10 Prozent. Beim zweitgrößten deutschen Energieversorger haben fallende Börsenstrompreise und der milde Winter das Geschäft erneut belastet.

Der Dünger- und Salzproduzent K+S ist wegen deutlich niedrigerer Kali-Preise mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnrückgang ins neue Jahr gestartet. Die Aktien zeigten sich in Frankfurt jedoch um 2,12 Prozent fester.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.