Europas Leitbörsen schließen uneinheitlich

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Die europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch mit uneinheitlicher Tendenz aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich 0,31 Prozent auf 3.159,67 Zähler.

Die anhaltende Unsicherheit wegen der Ukraine-Krise drückte in Zusammenarbeit mit schwachen Industrieaufträgen aus Deutschland und Sorgen um ein sich weiter abschwächendes Wirtschaftswachstum in China am Vormittag auf die Kurse. Am Nachmittag rückten dann enttäuschende US-Konjunkturdaten sowie der Auftritt der US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Kongress in den Blickpunkt der Investoren.

Für Bewegung an den Märkten sorgte aber auch die laufende Berichtssaison. Finanztitel wurden von einer regelrechten Flut von Quartalszahlen bewegt. So sanken die Aktien von Europas zweitgrößtem Versicherer AXA nach Zahlenvorlage um 0,23 Prozent und ING-Papiere verloren 0,39 Prozent. Ebenfalls nach Zahlen gaben Aktien der Societe Generale 0,82 Prozent nach, Swiss Re zeigten sich in Zürich mit plus 0,45 Prozent hingegen freundlich. Allianz-Aktien sind nach vorläufigen Zahlen 1,29 Prozent zurückgefallen. Dabei hat Europas größter Versicherer zum Jahresstart weniger Gewinn eingebüßt als befürchtet.

Bei den Brauereien zogen Carlsberg um 1,03 Prozent an, obwohl der Konzern die Gewinnprognose wegen Währungsturbulenzen rund um den russischen Rubel zusammen gestrichen hatte. AB Inbev-Aktien stiegen um 1,34 Prozent. Der weltgrößte Brauereikonzern profitierte zu Jahresbeginn von steigendem Bierdurst in seinen wichtigsten Märkten.

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