Eurozone: Februar-Teuerung sank auf 0,7 Prozent

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Die Teuerung in der Eurozone ist im Februar geringfügig auf 0,7 Prozent gesunken. Im Jänner hatte sie 0,8 Prozent betragen. Österreich verzeichnete nach den am Montag veröffentlichten Daten des EU-Statistikamtes Eurostat mit 1,5 Prozent hinter Malta und Finnland (je 1,6) die dritthöchste Teuerung in der Währungsunion.

In der gesamten EU ging die Inflationsrat im Februar von 0,9 auf nunmehr 0,8 Prozent ebenfalls leicht zurück. Die höchsten Raten verzeichnete Großbritannien (1,7). Einen Preisrückgang in Form von negativen Teuerungsraten registrierten im Vormontag Bulgarien (-2,1 Prozent), Zypern (-1,3), Griechenland (-0,9), Kroatien (-0,2) sowie Portugal und Slowakei (je -0,1).

Der stärksten Preistreiber für die jährliche Inflation des Euroraums im Februar waren laut Eurostat Tabak (+0,08 Prozentpunkte), Restaurants & Cafés sowie Elektrizität (je +0,06), während Kraftstoffe für Verkehrsmittel (-0,3), Telekommunikation (-0,1) und flüssige Brennstoffe (-0,07) am stärksten dämpfend wirkten.

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