EVN/EnBW wollen EVN-Aktien um rund 700 Mio. Euro platzieren

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Der niederösterreichische Versorger EVN und sein Noch-Großaktionär EnBW kommen mit einem gemeinsamen Aktienangebot auf den Markt, das sowohl eine EVN-Kapitalerhöhung als auch den Ausstieg des deutschen Energiekonzerns umfasst. Die Preisspanne wurde mit 10,5 bis 13,5 Euro je Aktie festgelegt. Die Transaktion soll rund 700 Mio. Euro schwer sein.

Der niederösterreichische Versorger EVN und sein Noch-Großaktionär EnBW kommen mit einem gemeinsamen Aktienangebot auf den Markt, das sowohl eine EVN-Kapitalerhöhung als auch den Ausstieg des deutschen Energiekonzerns umfasst. Die Preisspanne wurde mit 10,5 bis 13,5 Euro je Aktie festgelegt. Die Transaktion soll rund 700 Mio. Euro schwer sein.

Abhängig vom endgültigen Preis könnte die Transaktion bei vollständiger Platzierung aus der Kapitalerhöhung der EVN rund 196 Mio. Euro - bei einem angenommenen Preis von 12 Euro - bringen, heißt es in einer ad-hoc-Mitteilung der EVN. Aus dem Angebot von EVN-Aktien aus dem Bestand der EnBW, die derzeit 35,72 Prozent an den Niederösterreichern hält, könnten demzufolge weitere 491 Mio. Euro eingenommen werden. Endgültiger Preis und Aktienzahl sollen am 21. Oktober bekanntgegeben werden.

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Mehrheitseigentümer der EVN ist das Land Niederösterreich mit 51 Prozent, das bei der Kapitalerhöhung mitziehen wird und somit 51 Prozent der neuen Aktien zeichnet.

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