Das milde Wetter und die ungünstige Strompreissituation haben das operative Ergebnis und den Umsatz des börsennotierten niederösterreichischen Versorgers EVN im 1. Geschäftshalbjahr 2013/14 gedrückt. Der Konzerngewinn ist jedoch wegen eines besseren Finanzergebnisses um 44 Prozent auf 189,5 Mio. Euro gestiegen, gab die EVN bekannt.
Die Umsatzerlöse verringerten sich im Zeitraum Oktober bis März um 10,3 Prozent auf 1,482 Mrd. Euro, das EBITDA sank um 8,3 Prozent auf 303,0 Mio. Euro, und das operative Ergebnis (EBIT) gab um 12,8 Prozent auf 184,9 Mio. Euro nach.
Für das Gesamtjahr 2013/14 (per 30.9.) wird am Ausblick festgehalten. Durch den Wegfall der aperiodischen Effekte, die das Finanzergebnis 2012/13 belastet hatten, sei mit einem Konzernergebnis über dem Niveau des vorigen Geschäftsjahres zu rechnen, heißt es.