EVN nach Abwertungen mit erwartetem 9-Monats-Minus

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Nach erheblichen Wertminderungen bei den Töchtern in Bulgarien und Mazedonien hat der niederösterreichische Energieversorger EVN in den ersten drei Quartalen 2013/14 wie erwartet einen Verlust eingefahren. Das Konzernergebnis rutschte auf minus 44,7 Mio. Euro nach noch 170,2 Mio. Euro Gewinn ein Jahr vorher. Das EBITDA sank um 23,1 Prozent auf 377,0 Mio. Euro, teilte die EVN am Donnerstag mit.

Das Ergebnis vor Werthaltigkeitsprüfungen verringerte sich um 40,8 Prozent auf 186,2 Mio. Euro, und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte auf -23,0 Mio. Euro ins negative Terrain (nach positiven 306,7 Mio. Euro im Vorjahr).

Auch für das Gesamtjahr 2013/14 (per 30.9.) erwartet der börsennotierte Konzern ein negatives Ergebnis, erinnert die EVN. Da die Effekte der Wertminderungen in Bulgarien und Mazedonien jedoch nicht zahlungswirksam sind, sollten sie keinen Einfluss auf die erwarteten Dividendenzahlungen haben, heißt es.

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Der Umsatz sank in dem Neunmonatszeitraum um 8,7 Prozent auf 1,514 Mrd. Euro. Hauptverantwortlich dafür waren laut EVN neben dem wärmeren Winter die Auswirkungen vorangegangener Tarifentscheide in Bulgarien und Mazedonien sowie eine im Zusammenhang mit einem Tarifentscheid vom 1. Juli 2014 angesetzte regulatorische Verbindlichkeit in Bulgarien. Hinzugekommen sei ein geringeres Abwicklungsvolumen im internationalen Projektgeschäft.

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