ATX am Nachmittag knapp behauptet: -0,11 Prozent

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Die europäischen Leitbörsen haben sich im Tagesverlauf knapp unter der Nulllinie entlang bewegt. Auch der Wiener Leitindex tastete sich nach frühen Verlusten immer mehr an die Gewinnzone heran. Marktteilnehmer warten gespannt auf den Index zum US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan und hoffen auf eine Stimmungsaufhellung.

Unter den Indexschwergewichten präsentierten sich voestalpine (+0,72 % auf 29,54 Euro) und Telekom Austria (+0,5 % auf 9,96 Euro) gut gesucht. Trotz eines höheren Ölpreises büßten OMV 0,87 % auf 27,46 Euro ein.

Bankenwerte zeigten sich allerdings unter Verkaufsdruck. Erste Group verloren 0,81 % auf 30,75 Euro und Raiffeisen International notierten um 0,65 % schwächer bei 35,39 Euro. Die Wertpapierspezialisten der Citigroup haben das Kursziel für die Aktien der Erste Group von 34 auf 36 Euro angehoben und die Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre erhöht.

JoWooD stiegen nach erfreulichen Jahresergebnissen für 2009 um 1,26 % auf 10,45 Euro. RHI-Papiere notierten um 0,69 % fester bei 26,08 Euro. Der Feuerfestkonzern hat seine vorläufigen Ergebnisse am Freitag bestätigt.

Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.629,93 Punkten, das Tagestief lag gegen 9.38 Uhr bei 2.609,20 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 0,11 % bei 1.234,51 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market 18 Titel mit höheren Kursen, 22 mit tieferen und 4 unverändert. In einer Aktie kam es bisher zu keiner Kursbildung.

Bis dato wurden im prime market 4.955.780 (Vortag: 7.732.614) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 120,35 (129,97) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 388.659 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 23,94 Mio. Euro entspricht.

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