Bankenwerte mit klaren Abschlägen: Erste Group rutschte um 5 Prozent ab.
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 22,71 Punkte oder 0,91 Prozent auf 2.483,86 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.480 Punkten.
Der ATX verabschiedete sich mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Nach schwächerem Verlauf halfen etwas über den Erwartungen gelegene US-Konjunkturdaten auch den europäischen Märkten sich von ihren Verlaufstiefs zu lösen. "Die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung hält aber an", kommentierte ein Marktteilnehmer.
Finanzwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. Auch die heimischen Bankaktien konnten sich dem negativen Trend nicht entziehen. Die Titel der Erste Group rutschten nach Bekanntgaben von Halbjahresergebnissen deutlich um 5,10 Prozent auf 30,80 Euro ab.
Das Institut hat für das erste Halbjahr einen Rückgang beim Nettogewinn von 4,1 Prozent vermeldet und lag damit etwas unter den Analystenerwartungen. Die Kredit-Risikokosten nahmen um 21,5 Prozent zu. Beim Betriebsergebnis legte die Bank um zwölf Prozent zu. Analysten bewerteten die Zahlen in ersten Reaktionen unterschiedlich.
In dem schwachen europäischen Branchenumfeld verloren Raiffeisen International 2,43 Prozent auf 34,88 Euro. Unter den Versichern verschlechterten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,76 Prozent auf 36,43 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 38 auf 45 Euro angehoben.
Die UniCredit hat ihr Kursziel für bwin in Reaktion auf die angekündigte Fusion mit der britischen PartyGaming von 45 auf 52 Euro nach oben geschraubt. Die Aktien des Internet-Wettanbieters gewannen nach dem gestrigen Kurssprung erneut und schlossen um 1,62 Prozent höher bei 42,68 Euro.
Auch Telekom Austria konnten an die Vortagesgewinne anknüpfen und zogen 2,70 Prozent nach oben auf 9,88 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten verbilligten sich voestalpine leicht um 0,28 Prozent auf 24,55 Euro, während OMV leicht um 0,10 Prozent auf 25,69 Euro zulegten.
Die zehn größten Kursgewinner von Freitag:
1. SCHLUMBERGER AG ST +9,00 Prozent
2. ZUMTOBEL AG +3,64 Prozent
3. TELEKOM AUSTRIA AG +2,70 Prozent
4. AT&S AUSTRIA TECH.&SYSTEMTECH. +2,50 Prozent
5. RHI AG +2,23 Prozent
6. S&T SYSTEM INT.&TECH. DISTR.AG +2,16 Prozent
7. ATRIUM EUROP.REAL EST.LTD +2,01 Prozent
8. BWIN INT. ENTERT. AG +1,62 Prozent
9. OESTERR. POST AG +1,28 Prozent
10. EVN AG +1,16 Prozent
Die zehn größten Kursverlierer von Freitag:
1. ERSTE GROUP BANK AG -5,10 Prozent
2. SEMPERIT AG HOLDING -2,46 Prozent
3. RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG -2,43 Prozent
4. BENE AG -1,60 Prozent
5. CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG -1,54 Prozent
6. PALFINGER AG -0,99 Prozent
7. VIENNA INSURANCE GROUP -0,76 Prozent
8. ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG -0,71 Prozent
9. BWT AG -0,68 Prozent
10. CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE -0,52 Prozent
Der ATX verabschiedete sich mit etwas tieferen Notierungen ins Wochenende. Nach schwächerem Verlauf halfen etwas über den Erwartungen gelegene US-Konjunkturdaten auch den europäischen Märkten sich von ihren Verlaufstiefs zu lösen. "Die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung hält aber an", kommentierte ein Marktteilnehmer.
Finanzwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. Auch die heimischen Bankaktien konnten sich dem negativen Trend nicht entziehen. Die Titel der Erste Group rutschten nach Bekanntgaben von Halbjahresergebnissen deutlich um 5,10 Prozent auf 30,80 Euro ab.
Das Institut hat für das erste Halbjahr einen Rückgang beim Nettogewinn von 4,1 Prozent vermeldet und lag damit etwas unter den Analystenerwartungen. Die Kredit-Risikokosten nahmen um 21,5 Prozent zu. Beim Betriebsergebnis legte die Bank um zwölf Prozent zu. Analysten bewerteten die Zahlen in ersten Reaktionen unterschiedlich.
In dem schwachen europäischen Branchenumfeld verloren Raiffeisen International 2,43 Prozent auf 34,88 Euro. Unter den Versichern verschlechterten sich Vienna Insurance Group nach weitgehend freundlichem Verlauf noch um 0,76 Prozent auf 36,43 Euro. Die Analysten der Citigroup haben ihr Anlagevotum von "hold" auf "buy" und das Kursziel von 38 auf 45 Euro angehoben.
Die UniCredit hat ihr Kursziel für bwin in Reaktion auf die angekündigte Fusion mit der britischen PartyGaming von 45 auf 52 Euro nach oben geschraubt. Die Aktien des Internet-Wettanbieters gewannen nach dem gestrigen Kurssprung erneut und schlossen um 1,62 Prozent höher bei 42,68 Euro.
Auch Telekom Austria konnten an die Vortagesgewinne anknüpfen und zogen 2,70 Prozent nach oben auf 9,88 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten verbilligten sich voestalpine leicht um 0,28 Prozent auf 24,55 Euro, während OMV leicht um 0,10 Prozent auf 25,69 Euro zulegten.
Die zehn größten Kursgewinner von Freitag:
1. SCHLUMBERGER AG ST +9,00 Prozent
2. ZUMTOBEL AG +3,64 Prozent
3. TELEKOM AUSTRIA AG +2,70 Prozent
4. AT&S AUSTRIA TECH.&SYSTEMTECH. +2,50 Prozent
5. RHI AG +2,23 Prozent
6. S&T SYSTEM INT.&TECH. DISTR.AG +2,16 Prozent
7. ATRIUM EUROP.REAL EST.LTD +2,01 Prozent
8. BWIN INT. ENTERT. AG +1,62 Prozent
9. OESTERR. POST AG +1,28 Prozent
10. EVN AG +1,16 Prozent
Die zehn größten Kursverlierer von Freitag:
1. ERSTE GROUP BANK AG -5,10 Prozent
2. SEMPERIT AG HOLDING -2,46 Prozent
3. RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG -2,43 Prozent
4. BENE AG -1,60 Prozent
5. CA IMMOBILIEN ANLAGEN AG -1,54 Prozent
6. PALFINGER AG -0,99 Prozent
7. VIENNA INSURANCE GROUP -0,76 Prozent
8. ECO BUSINESS-IMMOBILIEN AG -0,71 Prozent
9. BWT AG -0,68 Prozent
10. CONWERT IMMOBILIEN INVEST SE -0,52 Prozent