Außerbörslich dürfte der ATX rund 2 Punkte unter dem Schluss-Stand vom Mittwoch (2.734,73) liegen.
Im weiteren Tagesverlauf sehen Marktteilnehmer den ATX in einer Bandbreite zwischen 2.685 und 2.735 Einheiten. Die ATX-Prognose wichtiger Banken geht von einem ATX-Schluss bei 2.710 Punkten aus.
Für den heutigen Handelstag sehen Experten an den europäischen Börsen und damit auch in Wien negative Vorzeichen. Vor allem die schwachen Vorgaben aus den USA und aus Asien sollten auf die Kurse drücken, hieß es.
Zum heimischen Markt liegen noch fast keine Unternehmensnachrichten vor. Von Analystenseite meldeten sich die Spezialisten der UniCredit zur OMV und stuften ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Neutral" zurück.
Am Mittwoch hatte der heimische Leitindex 0,97 % fester bei 2.734,73 Punkten geschlossen. Nach einem über weite Strecken schwachen Verlauf konnte der Markt im Späthandel deutlich aufholen und sich damit vom schwächelnden europäischen Umfeld abkoppeln. Getragen wurde das Plus im ATX vor allem von den Gewinnen der Schwergewichte Erste Group und OMV.
