Nikkei-225 Index verlor 76,71 Punkte oder 0,52% bei 14.766,53 Zählern.
Gewinnmitnahmen haben die Börse in Tokio am Mittwoch leicht sinken lassen. Der Nikkei-225 Index schloss etwas leichter mit einem Minus von 76,71 Punkten oder 0,52 Prozent bei 14.766,53 Zählern. Der Topix Index fiel um 5,48 Punkten oder 0,45 Prozent auf 1.218,52 Einheiten. 508 Kursgewinnern standen 1.119 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 106 Titel.
Gründe für den schwächeren Handelsschluss waren laut Analysten ein Anstieg des Yen-Kurses zum Dollar. Die gestrigen Aussagen der Bank of Japan zur Ausweitung ihres Kreditprogrammes hätten den Yen nicht nachhaltig geschwächt. Der Kurs sei heute etwas höher, was die Aktienkurse fallen ließe, sagte ein Händler. Japanische Aktien hätten gestern noch eine reflexartige Reaktion erkennen lassen, aber der Schlüssel sei der Yen.
Papiere von Bridgestone, des größten Reifenproduzenten Asiens, fielen um 4,3 Prozent, nachdem Prognosen für das Nettoeinkommen unter Analystenerwartungen blieben.
Honda Motor fielen um 1,8 Prozent, als der Yen etwas aufwertete. Der Autobauer erzielt mehr als 80 Prozent seiner Verkäufe Übersee. Canon, der weltweit größte Kamerahersteller, konnte zwei Prozent zulegen, nachdem das Unternehmen verlautbarte, es werde einen Teil seiner Aktien zurückkaufen.
Sony-Aktien verloren ebenfalls 1,8 Prozent. Der Elektronikkonzern hatte gestern noch gute Zahlen zu den Verkäufen der Playstation 4 verlautbart. Das Unternehmen verkaufte vom Start im November bis Anfang Februar 5,3 Millionen Spielkonsolen. Damit erreichte das Unternehmen sein Ziel von 5 Millionen verkauften Konsolen sieben Wochen vor Ablauf des Geschäftsjahres Ende März und vor dem Verkaufsstart auf dem Heimatmarkt kommende Woche.