Börse Tokio schließt etwas schwächer - China-Meldungen belasten

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Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch den Handel mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index gab 0,25 % ab.

Sorgen um die geldpolitische Entwicklung in China mit einer restriktiveren Kreditvergabe hätten auf die Stimmung gedrückt, hieß es am Markt. In China treten Regierungsstellen offenbar auf die Kreditbremse. Mehrere Geschäftsbanken seien von offizieller Stelle dazu aufgefordert worden, für den Rest des Jänner die Kreditvergabe komplett einzustellen, zitieren chinesische Medien nicht genannte Quellen aus der Bankenbranche. Grund sei das stark gestiegene Kreditvolumen zu Jahresbeginn.

Besonders unter Druck standen nach einer negativen Studie Aktien von Brokerhäusern. Die Credit Suisse senkte ihre Einschätzung für den Sektor von "Overweight" auf "Market Weight". Anteile von Japans größtem Wertpapierhändler Nomura verloren nach einer Abstufung auf "Neutral" 3,8 %.

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