Euro weiterhin deutlich unter Druck

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Sehr schwach gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Donnerstag und deutlich tiefer zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Freitagnachmittag. Gegen die Richtwerte von Pfund und Franken notierte der Euro kaum verändert. Gegen den Yen rutschte er deutlich ab.

Weiterhin unterhalb der Marke von 1,37 Dollar zeigte sich der Euro im Nachmittagsverlauf. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA fielen durchwachsen aus und gaben keine klaren Impulse. Die Sorgen um die Schuldenprobleme in der Eurozone seien weiterhin der deutlichste Belastungsfaktor, hieß es. Bemerkenswert seien auch die Abschläge des Euro zum japanischen Yen, berichtete ein Teilnehmer. Diese führten die europäische Gemeinschaftswährung bis auf ein Niveau von knapp unter 122 Yen nach unten.

Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,3691 (zuletzt: 1,3847) USD festgestellt und liegt damit 4,96 Prozent oder 0,0715 Einheiten unter dem Ultimowert 2009 von 1,4406 USD.

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