Euro Stoxx 50

Europäische Leitbörsen legen leicht zu

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Der Euro-Stoxx-50 stand mit plus 0,01 Prozent bei 3.410,01 Einheiten.

Die Leitbörsen in Europa haben sich am Mittwochvormittag mit etwas höher Tendenz gezeigt. Marktteilnehmer sprachen von einer moderaten Erholungsbewegung nach zwei Verlusttagen in Folge. Am Vortag hatte die gestiegene politische Unsicherheit nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch türkische Streitkräfte an der türkisch-syrischen Grenze für klare Abschläge gesorgt.

Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 9.30 Uhr mit plus 0,01 Prozent oder 0,41 Punkte bei 3.410,01 Einheiten. Der DAX in Frankfurt stieg 0,15 Prozent oder 16,15 Zähler auf 10.950,14 Punkte. In London zeigte sich der FT-SE-100 mit plus 0,46 Prozent oder 28,76 auf 6.305,99 Punkte.

Einer Kursschwäche gab es hingegen bei einigen Finanzwerten zu sehen. Banco Santander verbilligten sich um 2,2 Prozent. ING kamen um 1,0 Prozent zurück und Deutsche Bank gaben 0,5 Prozent nach.

Lufthansa gewannen zaghafte 0,08 Prozent an Höhe. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat den für Donnerstag und Freitag geplanten Streik des Kabinenpersonals bei AUA-Mutter abgesagt. Grund sei, dass die Lufthansa Ufo in dem Tarifstreit in wichtigen Punkten entgegengekommen sei, teilte Ufo mit.

Thomas Cook-Aktien kletterten um satte 6,9 Prozent hoch. Der Tourismuskonzern überraschte mit seinem Jahresgewinn positiv.

United Utilities befestigten sich um 0,4 Prozent. Das Versorgungsunternehmen aus Großbritannien verfehlte mit seinem operativen Halbjahresgewinn die Analystenerwartungen.

LafargeHolcim bauten ein Plus von 2,4 Prozent. Der im Juli neu geformte Weltmarktführer für Baustoffe hat im dritten Quartal 2015 einen Gewinneinbruch erlitten. Das operative Ergebnis brach um 16,1 Prozent auf 1,64 Mrd. Franken ein. Analysten hatten 1,75 Mrd. Franken erwartet.

Metro zogen 5,7 Prozent hoch. Der Handelskonzern erhöht seine Ausschüttungsquote. Der Vorstand will die Bandbreite von bisher rund 40 bis 50 Prozent auf rund 45 bis 55 Prozent anheben.

Swiss Life verteuerten sich um 2,6 Prozent. Der Schweizer Lebensversicherer stellt seinen Aktionären ebenfalls höhere Dividenden in Aussicht. Künftig sollen 30 bis 50 Prozent des Gewinns ausgezahlt werden.

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