Nikkei-Index stieg 30,88 Punkte oder 0,35 Prozent auf 8.755,00 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Dienstag den Handel mit uneinheitlicher Tendenz beendet. Der Nikkei-225 Index stieg 30,88 Punkte oder 0,35 Prozent auf 8.755,00 Zähler. Der Topix Index schloss mit 743,38 Einheiten und einem Abschlag von 2,96 Punkten oder 0,40 Prozent.
Einem Händler zufolge richtet sich das Augenmerk der Investoren neben anstehenden Konjunkturdaten vor allem auf den Fed-Chef, der im Rahmen des halbjährlichen Berichts zur Geldpolitik vor dem Bankenausschuss des US-Senats aussagt. Nachdem die Einzelhandelsumsätze in den USA im Juni stärker als gedacht gefallen waren, hofften einige Marktakteure auf Aussagen über weitere geldpolitische Wirtschaftsstimulationen.
Zum Autosektor gab es positive Branchennachrichten, welche die japanischen Aktien jedoch nicht beflügeln konnten. Laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) stiegen in China die Autoverkäufe um knapp 16 Prozent und in Japan sprang der Absatz sogar um knapp 47 Prozent nach oben. "Allein in den USA und in Japan wurden im ersten Halbjahr 2012 jeweils rund 1 Million Autos mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann. "Der chinesische Markt legte um rund 500.000 Einheiten zu. Damit wird der Rückgang in Westeuropa deutlich überkompensiert". Die Toyota-Aktie schloss mit minus 0,70 Prozent auf 2.989,0 Yen. Honda Motor bremsten um 0,80 Prozent auf 2.468,0 Yen und Mitsubishi gaben um 1,33 Prozent auf 74,00 Yen nach.
Gesucht zeigten sich hingegen Olympus mit einem Kursplus von 5,29 Prozent auf 1.354,0 Yen. Sony Financial Holdings verbuchten ein Kursplus von 3,65 Prozent auf 1.251,0 Yen.