Euro Stoxx 50

Europas Leitbörsen eröffnen mit Abschlägen

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Negative Vorgaben aus Übersee und Vorsicht überwiegen.

Die Leitbörsen in Europa haben sich am Dienstagvormittag mit schwächerer Tendenz gezeigt. Der Euro-Stoxx-50 stand gegen 09.45 Uhr mit minus 0,28 Prozent oder 8,21 Punkte bei 2.916,02 Einheiten. Der DAX in Frankfurt verlor 0,17 Prozent oder 16,65 Zähler auf 9.666,34 Punkte. In London zeigte sich der FT-SE-100 mit minus 0,19 Prozent oder 11,72 Einheiten auf 6.188,40 Punkte.

Ein enttäuschender Start in die US-amerikanische Berichtssaison dürfte den europäischen Aktienmarkt am Dienstag nach Handelsstart ausgebremst haben. Die teils positiven Vorgaben aus dem asiatischen Raum konnten die Indizes nicht ins Plus bewegen.

Die nach US-Börsenschluss vorgelegten Zahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa hatten die Anleger enttäuscht. Die ganz großen Namen unter den US-Konzernen legen ihre Geschäftszahlen erst in den kommenden Tagen und Wochen vor. Viele Experten rechnen daher mit anhaltender Vorsicht bei den Anlegern. Die aktuell anstehenden Veröffentlichungen von Konjunkturdaten haben aus Sicht der Helaba kaum das Potenzial, die Märkte nachhaltig zu beeinflussen.

An der Spitze des Euro-Stoxx-50 standen am Dienstag nach Handelsbeginn erneut die Bankwerte UniCredit (plus 2,16 Prozent) und Intesa Sanpaolo (plus 1,63 Prozent) gefolgt vom VW Konzern mit einem Plus von 1,3 Prozent.

Am unteren Ende des europäischen Leitindexes befanden sich Nokia (minus 1,34 Prozent), Airbus (minus 1,69 Prozent) und der Luxusgüterkonzern LVMH (minus 2,53 Prozent).

An der Londoner Börse starteten die großen Rohstoffkonzerne stark in den Handel. Am Ende des DAX stand Henkel ex Dividende mit minus 1,52 Prozent.

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