RCB senkt Intercell von "buy" auf "hold"

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Die Analysten der RCB haben ihre Empfehlung für die Aktie des Wiener Impfstoffherstellers zurück genommen. Die von Intercell am Montag vermeldeten Umsatzzahlen seien weit unter den Prognosen der RCB und auch anderer Analysten gelegen.

Als Hauptgrund nennt die RCB die enttäuschende Entwicklung des ersten zugelassenen Intercell-Produkts, des Impfstoffs Ixiario gegen japanische Enzephalitis.

Die Ixiario-Umsätze seien im dritten Quartal bei 2,7 Mio. Euro gelegen und lagen damit deutlich unter den von der RCB prognostizierten 4,7 Mio. Auch der unterm Strich vermeldete Nettoverlust des Unternehmens sei höher ausgefallen als erwartet.

Die RCB-Analysten überarbeiten zur Zeit ihr Kursziel für die Intercell-Aktie. Das letzte Kursziel lag bei 33,90 Euro. An der Wiener Börse notierten Intercell gegen 12.35 Uhr mit einem Minus von 2,23 % bei 26,26 Euro.

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