US-Börsen

Dow Jones gewinnt um 0,76 Prozent

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Der Dow Jones Industrial Index legte 100,38 Punkte oder 0,76 Prozent auf 13.235,39 Einheiten zu.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index legte 100,38 Punkte oder 0,76 Prozent auf 13.235,39 Einheiten zu. Der S&P-500 Index erhöhte sich um 16,78 Punkte oder 1,19 Prozent auf 1.430,36 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gewann um 39,27 Einheiten oder 1,32 Prozent auf 3.010,60 Zähler.

Stützend wirkte die Hoffnung auf eine Lösung des US-Haushaltsstreits. "Die drohende Fiskalklippe dominiert weiterhin die Märkte", sagte ein Beobachter mit Blick darauf, dass es weiterhin keine definitive Einigung gebe. "Aber die Dinge nehmen langsam Formen an", fügte er hinzu. Zwei Wochen vor Ablauf der US-Schuldenfrist erklärten sich die Republikaner laut Medien erstmals zu Steuererhöhungen für Millionäre bereit. Bedingung dafür seien allerdings erhebliche Einschnitte im Sozialwesen.

Laut jüngsten Meldungen fand ein Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und dem republikanischen Verhandlungsführer John Boehner im Weißen Haus statt. Nähere Details wurden nicht bekannt gegeben. Ohne eine Einigung drohen der weltgrößten Volkswirtschaft zum neuen Jahr drastische Steuererhöhungen und Haushaltskürzungen.

Bei den Einzelwerten richteten sich die Blicke einmal mehr auf die Aktien von Apple. Die Titel schlossen mit plus 1,77 Prozent auf 518,83 Dollar. Eine Abstufung wurde durch die Meldung eines Verkaufsrekords für das iPhone 5 in China in den Hintergrund gedrängt. Citigroup-Analyst Glen Yeung stufte die Aktie von "Buy" auf "Neutral" ab und senkte auch das Kursziel um 100 auf 575 US-Dollar, blieb damit aber noch deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Bei dem Unternehmen rückten die Risiken immer stärker in den Fokus, hieß es zur Begründung.

Für die Google-Aktien ging es um 2,68 Prozent hoch auf 720,78 Dollar, nachdem es in Medienberichten geheißen hatte, der Internetkonzern werde in den USA wohl einer Wettbewerbsklage entkommen. Um 2,98 Prozent auf 34,95 Dollar gewannen die Titel von AIG. Der Versicherer hatte zuvor angekündigt, sich von den restlichen Anteilen seiner Asien-Sparte AIA trennen zu wollen. Gemäß dem Verkaufsprospekt wird ein Erlös von bis zu 6,5 Milliarden Dollar angepeilt.

JPMorgan Chase schlossen mit plus 1,57 Prozent auf 43,48 Dollar. Der US-Kreditregulierer NCUA hat die US-Großbank im Zusammenhang mit dem Verkauf von Hypothekenpapieren an Genossenschaftsbanken über die Rekordsumme von 3,6 Milliarden Dollar verklagt.

General Electric erhöhten sich um 1,43 Prozent auf 21,93 Dollar. Der US-Mischkonzern rechnet 2013 mit einer starken Entwicklung in einem rauen Umfeld. Der Umsatz dürfte 2013 um bis zu fünf Prozent zulegen, teilte GE während eines Investorentages mit.

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