US-Börsen

Gemischte Börsenwoche im Plus beendet

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Der Dow Jones Industrial Index stieg 41,63 Punkte auf 10.829,68 Einheiten.

Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Damit ging an der Wall Street mit drei Minus- und zwei Gewinntage eine gemischte Börsenwoche zu Ende. Der Dow Jones Industrial Index stieg 41,63 Punkte oder 0,39 Prozent auf 10.829,68 Einheiten. Auf Wochensicht gab der weltbekannteste Börsenindex um etwa 0,3 Prozent nach.

Der S&P-500 Index gewann am Berichtstag 5,04 Punkte (plus 0,44 Prozent) auf 1.146,24 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 2,13 Einheiten oder 0,09 Prozent auf 2.370,75 Zähler.

Die jüngsten Konjunkturnachrichten lieferten kein klares Bild über den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft. In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe im September etwas stärker als erwartet eingetrübt. Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im September ist hingegen nicht so stark gesunken wie Volkswirte prognostiziert hatten und unterstütze damit an der Wall Street.

An die Dynamik des sehr starken Vorquartals und auch Septembers habe der Markt angesichts gemischter Konjunkturdaten noch nicht anknüpfen können, sagten Börsianer. Vor der in der kommenden Woche beginnenden Berichtssaison mehrten sich auch Warnsignale, dass kurzfristig ein deutlicherer Rückschlag vom Fünfmonatshoch in den wichtigsten Indizes bevorstehen könnte. So werde zum Beispiel an den Terminbörsen eine höhere Volatilität eingepreist, was für gestiegene Unsicherheit spreche.

Im Dow Jones zeigten sich zum Wochenschluss vor allem Werte aus dem Finanzbereich gesucht. Die Papiere von JPMorgan verteuerten sich um 1,97 Prozent auf 38,81 Dollar und Bank of America verbuchten ein Kursplus von 1,51 Prozent auf 13,30 Dollar.

Gefragt waren die Papiere des neuen Unternehmens United Continental Holdings, die nach Abschluss der Fusion zwischen den Fluggesellschaften UAL und Continental Airlines Holding erstmals an der Börse gehandelt wurden. Sie notierten um 4,40 Prozent höher als die alten UAL-Aktien bei 24,70 Dollar.

Höhere Rohölpreise sorgten bei den Aktien aus dem Ölbereich für Kurszuwächse. Chevron gewannen 1,11 Prozent auf 81,95 Dollar und ExxonMobil befestigten sich um 1,21 Prozent auf 62,54 Dollar. Baker Hughes zogen um 2,18 Prozent auf 43,53 Dollar an.

Über optimistischere Zukunftsaussichten konnten sich die Aktionäre von Accenture freuen. Eine angehobene Gewinnprognose für das kommende Geschäftsjahr sowie eine höhere Dividende ließen die Titel der Unternehmensberatung um 4,45 Prozent auf 44,38 Dollar steigen. Auch der Gewinn für das abgelaufene vierte Quartal fiel besser als erwartet aus.

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