US-Börsen starten überwiegend im Minus

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Trotz guter Tech-Zahlen. 16.10 Uhr: Dow -0,43 %. S&P-500 -0,43 %. Nasdaq Composite +0,43 %.

An der Spitze des Dow kletterten die Microsoft-Titel um 7,45 % auf 28,57 Dollar nach oben. Obwohl der Softwarekonzern deutliche Umsatz- und Ergebniseinbußen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 erlitten hatte, lagen die Zahlen über den Erwartungen der Analysten.

Auch im S&P-500 notierte eine Technologieaktie an der Index-Spitze. Amazon sprangen um 22,42 % auf 114,40 Dollar hoch. Mit einem Preis von 114,47 Dollar hat die im Verlauf ein absolutes Allzeithoch erklommen. Der weltgrößte Online-Einzelhändler hat ein weiteres Mal Gewinn und Umsatz kräftig gesteigert.

Beim Mischkonzern Honeywell stabilisierte sich das in der Wirtschaftskrise eingebrochene Geschäft."Wir haben das dritte Quartal gut überstanden", sagte Konzernchef Dave Cote. Die Honeywell-Werte notierten beinahe unverändert mit einem minimalen Abschlag von 0,03 % bei 38,52 Dollar. Von Juli bis September setzte Honeywell 7,7 Mrd. Dollar um und damit etwas mehr als im Quartal zuvor. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum verkleinerte sich auf 17 %. Der Überschuss lag bei 619 Mio. Dollar und bewegte sich damit auf das Niveau vor der Krise zu

Auf der Gegenseite verloren Schlumberger 3,22 % auf 66,39 Dollar. Der Ölfeldausrüster hat im dritten Quartal einen Umsatz von 5,4 Mrd. Dollar erwirtschaftet. Der Umsatz lag jedoch leicht unter dem bereits schwachen Vorquartal, gegenüber dem Vorjahreszeitraum verlor Schlumberger ein Viertel seines Geschäfts. Dank Einsparungen kletterte der Überschuss aber binnen dreier Monate von 613 auf 787 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern jedoch fast das Doppelte verdient.

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