Wall Street

US-Börsen zur Eröffnung etwas schwächer

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Der Dow Jones Industrial Index fiel um 64,48 Einheiten oder 0,35 Prozent.

Die US-Börsen haben am Dienstag im Eröffnungshandel etwas schwächer tendiert. Gegen 15.45 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 64,48 Einheiten oder 0,35 Prozent auf 18.224,15 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 8,67 Punkte oder 0,41 Prozent auf 2.108,72 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab um 22,47 Punkte oder 0,45 Prozent auf 4.985,63 Einheiten nach.

Nachdem an der Wall Street die Woche mit einer fortgesetzten Rekordjagd begonnen hat, gingen die New Yorker Indizes heute etwas schwächer in die Sitzung. Börsianer begründen dies neben Gewinnmitnahmen mit Zurückhaltung unter Anlegern, da am Ende dieser Woche mit der Zinssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag und dem US-Arbeitsmarktbericht für Februar fundamentale Datenvorlagen warten.

Unterdessen stehen im Zuge der Berichtssaison in den USA weiter Unternehmensergebnisse auf der Agenda. So legten Best Buy 1,79 Prozent auf 39,32 Dollar zu. Die Elektronikhandelskette hatte eine Anhebung der Quartalsdividende sowie eine Sonderdividende in Aussicht gestellt.

Neuigkeiten gab es auch von Blackberry: Der mit Absatzproblemen kämpfende Smartphone-Pionier will sich auf Software-Lösungen und Apps ausrichten. "Wir fokussieren uns darauf, Geschäft mit Software zu machen", sagte Unternehmenschef John Chen auf der Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona. "Und wir wollen dafür sorgen, dass unsere Software mit allen Geräten funktioniert." Die Aktien verteuerten sich um 2,08 Prozent.

Unter den Finanzwerten stiegen die Anteilsscheine der Citigroup 0,34 Prozent. Das Institut verkauft den Konsumentenfinanzierer OneMain Financial Holdings an Springleaf Holdings. Springleaf blättert dafür 4,25 Mrd. Dollar hin, den Anlegern gefällt die Akquisition scheinbar dennoch: Springleaf-Aktien gewannen im Frühhandel satte 33,07 Prozent dazu.
 

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