Wall Street

US-Börsen zur Eröffnung leicht im Minus

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Der Dow Jones Industrial Index fiel um 0,19 Prozent auf 18.081,78 Zähler.

Die US-Börsen haben am Freitag kurz nach Handelsbeginn etwas schwächer tendiert. Gegen 15.50 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 0,19 Prozent auf 18.081,78 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 0,22 Prozent auf 2.116,54 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab 0,21 Prozent auf 5.122,37 Einheiten nach.

Damit konnten die US-Indizes im Frühhandel nicht an die klaren Vortagesgewinne anknüpfen. Vor allem die Unsicherheit um die Griechenland-Krise trübte die Stimmung etwas ein, hieß es von Marktbeobachtern.

Nachdem ein Treffen der Euro-Finanzminister am Donnerstagabend keine Fortschritte gebracht hatte, wollen sich nun die Staats- und Regierungschefs der Euroländer treffen, um über die Zukunft des hoch verschuldeten Staates zu beraten. Das Sondertreffen am kommenden Montag soll Bewegung in die festgefahrenen Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und ihren Geldgebern bringen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Kreisen zufolge die ELA-Notkredite für die griechischen Banken abermals erhöht. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag von mit der Sache vertrauten Personen. Ein genauer Betrag wurde nicht genannt. Zuvor war aus Finanzkreisen zu hören gewesen, dass die griechische Zentralbank um eine Erhöhung von mehr als drei Milliarden Euro gebeten habe.

Die Meldungslage zu den Unternehmen blieb vor dem Wochenende dünn. Unter den Einzelwerten im Dow Jones büßten Verizon 0,73 Prozent an Wert ein. Chevron verbilligten sich um 0,5 Prozent. Hingegen konnten McDonald's 0,56 Prozent zulegen und Nike verbesserten sich leicht um 0,37 Prozent.

Die Papiere von Fitbit konnten nach dem starken Börsendebüt am Donnerstag ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen. Der Anbieter von Fitness-Armbändern war am gestrigen ersten Handelstag um 48 Prozent nach oben geschossen. Im heutigen Frühhandel verteuerten sich die Anteilsscheine um weitere 4,38 Prozent.

Conagra-Aktien kletterten bis dato um 6,70 Prozent nach oben. Der Hedgefonds Jana Partners hatte mitgeteilt, einen Anteil von 7,2 Prozent an dem Nahrungsmittelhersteller erworben zu haben.

Die Aktien von Hershey büßten hingegen 2,75 Prozent an Wert ein. Der Süßwaren-Produzent hat wegen schleppender Geschäfte in China sein Gewinnziel für das laufende Jahr reduziert und will 300 Arbeitsplätze abbauen.
 

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