Wien schließt mit Gewinnen: ATX +1,32 %

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Der ATX startete mit etwas höheren Notierungen in die neue Handelswoche. Am Nachmittag konnten die europäischen Indizes im Windschatten der freundlichen Wall Street ihre Gewinne etwas ausbauen. Das Geschäft gestaltete sich vorweihnachtlich ruhig und erfolgte bei nur geringen Umsätzen. Die Meldungslage war von Analystenkommentaren dominiert.

Die heimischen Bankwerte zeigten sich in einem freundlichen europäischen Sektor auf der Gewinnerseite. So zogen Erste Group um 2,57 % nach oben auf 26,31 Euro und Raiffeisen International konnten sich um 1,23 % auf 39,48 Euro verbessern.

Bei den Versicherern konnten Vienna Insurance Group nach schwächerem Beginn an die deutlichen Freitagsgewinne anknüpfen und stiegen um 0,75 % auf 36,16 Euro. Merrill Lynch hat die Einstufung von "underperform" auf "neutral" und das Kursziel von 35 auf 37 Euro nach oben revidiert. Intercell zählten mit einem Kursanstieg um 3,70 % auf 26,65 Euro zu den größeren Gewinnern. Die Deutsche Bank hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 36 auf 39 Euro erhöht.

Schoeller-Bleckmann gewannen 0,69 % auf 33,80 Euro. Hier hat die Deutsche Bank die Einstufung jedoch von "buy" auf "hold" zurückgenommen. Die Erste Group hat ihr Kursziel für Zumtobel von 13,5 auf 16,0 Euro angehoben und die "accumulate"-Einstufung bestätigt. Zumtobel-Papiere gaben jedoch um 1,09 % auf 13,55 Euro nach.

Die zehn größten Kursgewinner von Montag:

1. WIENER PRIVATBANK +3,85 Prozent
2. POLYTEC +3,77 Prozent
3. INTERCELL +3,70 Prozent
4. BWIN +3,08 Prozent
5. ERSTE GROUP BANK +2,57 Prozent
6. CONSTANTIA PACKAGING +2,54 Prozent
7. STRABAG +2,05 Prozent
8. TELEKOM AUSTRIA +2,02 Prozent
9. ATRIUM EUROP.REAL EST.LTD +2,02 Prozent
10. BENE +1,48 Prozent

Die zehn größten Kursverlierer von Montag:

1. AUSTRIAN AIRLINES -5,38 Prozent
2. DO&CO -3,12 Prozent
3. UNTERNEHMENS INVEST -2,72 Prozent
4. RHI -2,31 Prozent
5. WARIMPEX -1,89 Prozent
6. SPARKASSEN IMMOBILIEN -1,60 Prozent
7. PALFINGER -1,31 Prozent
8. ZUMTOBEL -1,09 Prozent
9. AGRANA -0,91 Prozent
10. MAYR-MELNHOF -0,86 Prozent

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